Tag 4: An der Seine

Heute morgen drehe ich meine Runde an den See. Das ist gar nicht so leicht, direkt ans Ufer zu gelangen. 

Es gibt ein schönes Strandbad. 

Doch eben leider wegen Cyanobakterien gesperrt. 

Überall gibt es diese Schilder. 

Unser Stellplatz ist wirklich sehr schön. Trotzdem beschließen wie beim Frühstück,  heute weiterzugehen. Wir wollen an die Seine nördlich von Paris und von da aus entlang des Flusses in die Normandie bis an die Küste reisen.

Doch da heißt es erst mal wieser: fahren, fahren, fahren...

Unsere Klimaanlage scheint trotz Reparatur letzte Woche nicht richtig zu funktionieren. So schwitzen wir bei 32 Grad Außentemperatur im Auto ganz schön.

Pause in Soissons mit Pizza am Fluss Aisne

Schöne Aussicht,  aber wir wollen weiter. 

Wir umfahren Paris großräumig und landen in dem kleinen Ort Verneul-Sur-Seine. Der Campingplatz liegt direkt am See Étang de la Grosse Pierre. Und daneben verläuft die Seine. Sie mündet bei Le Havre in den Ärmelkanal.

Den See muss ich natürlich direkt testen, nachdem wir am letzten See nicht baden durften.

Ist allerdings ganz schön viel los hier. Naja, ist ja auch Sonntag Nachmittag. 

Mit Greta schmeiße ich mich in die Fluten.

Doch soweit kommen wir nicht. Ist alles ganz schön streng bewacht und von Bojen genau abgesteckt, wie weit man schwimmen darf.

Ich hab eh den Eindruck, dass man in Frankreich nicht einfach so am See schwimmen darf, sondern nur in abgegrenzten Bereichen, die auch von der Wasserwacht bewacht sind

Unser Platz hier ist auch sehr schön. Unter hohen Kiefern, mit wenig Menschen, schlagen wir unser Lager auf.

Und dann liegen wir unterm Sternenhimmel🌟⭐️🌟 und schauen in die Nacht! 

(...und in den Fernseher, dort kommtTatort☺️ - Sonntag Abend halt!)