Tag 16: Regentage am Meer (2)

Doch von Anfang an...

Wir besuchen den Nachbarort Bologne-sur-Mer, eine Stadt mit einem Hafen.

Besonders schön ist es nicht, daß Wetter tut sein Übriges.

Auf dem Hinweg entdecken wir diese Friterie an der Strandpromenade. Wie wir gestern Abend im Film gelernt haben, sind irgendwie Friterien eine Spezialität im Land der Sch'tis und sollten unbedingt ausprobiert werden. Jetzt haben wir noch keinen Hunger, wir versuchen es später. 

Ganz schön trübe heute. Es regnet auch immer wieder. 

Die Hafeneinfahrt 

Wir spazieren noch ein wenig an der Strandpromenade entlang.

Auf dem Rückweg hat die Friterie leider zu.

Genauso wie der Fischmarkt. 

Leider verstehen wir die französischen Öffnungszeiten überhaupt nicht. Wir blicken es nicht. Über Mittag haben die meisten Geschäfte geschlossen,  das haben wie verstanden. Aber wieso hat eine Frittenbude bitte um 14.30 Uhr geschlossen? Warum kann man im Café nicht sitzen und nur trinken,  sondern muss auch essen? Warum öffnen ALLE Restaurants nicht vor 19 Uhr? Aber manchmal stehen wir auch zur richtigen Zeit vor einem Laden, einer Rezeption,  einer Gastronomie,  zu der laut Aushang eigentlich geöffnet sein sollte, ist aber trotzdem geschlossen...

Unsere Zeiten sind überhaupt nicht kompatibel mit den französischen Zeiten...

Also fahren wir zurück zum Campingplatz. 

Ich mache mit Greta einen Spaziergang ans Meer.

Und ENDLICH kommt die Sonne raus!

Sieht doch gleich viel besser aus! 

Viele Surfer sind unterwegs. 

Sehr schön!

Am Abend versuchen wir es nochmal mit der Friterie... um 18.40 Uhr ist immer noch geschlossen...

Aber: um 18.42 Uhr öffnen sich endlich die Rollläden beim Nachbarimbiss.

Und jetzt kommen wir endlich zu den Pommes mit Steak Ch'ti, Sauce und Maroilles, dem Rohmilchkäse aus der Region. Und er schmeckt so wie er riecht😂

Der wunderbare Sonnenschein am Abend versöhnt uns mit 1,5 Regentagen😇